Japan 1975
Regie:
Jun'ya Satô
Darsteller:
Ken Takakura,
Ken Utsui,
Sonny Chiba,
Eiji Gô,
Etsuko Shihomi,
Takashi Shimura,
Yoshifumi Tajima,
Tetsurô Tanba
Inhalt:
Der „Hikeri 109“ verkehrt zwischen Tokio und Hakata und ist einer der schnellsten Züge der Welt. Eines Vormittags geht bei der Bahngesellschaft ein Anruf ein. Der bankrotte Geschäftsmann Tetsuo Okita [Ken Takakura] verkündet, dass, sollte die Geschwindigkeit des sich bereits in voller Fahrt befindlichen Zuges unter 80 Stundenkilometer fallen, eine an Bord platzierte Bombe in die Luft gehen werde. 500 Millionen Dollar verlangt er, dann werde er verraten, wo sich der Sprengsatz befindet und wie er entschärft werden kann. Um die Ernsthaftigkeit seines Anliegens zu demonstrieren, lässt der Erpresser zunächst einen Güterzug explodieren. Es bleiben nur wenige Stunden. Für Bahnpersonal, Rettungskräfte und die 1500 Passagiere beginnt ein hochstrapaziöser Nervenkrieg, aber auch für die Erpresser läuft nicht alles so, wie sie es geplant hatten.
Kritik:
Im Ausland gelten die Deutschen als ausgesprochen akkurat und überpünktlich. Dieser Eindruck jedoch dürfte in der Regel revidiert sein, sobald man als Tourist einmal gezwungen war, mit der Deutschen Bahn zu reisen. In Japan hingegen sieht die Sache schon ein wenig anders aus: Eine einzige Minute Abweichung vom Fahrplan gilt dort bereits als Unpünktlichkeit und Verspätungen passieren dermaßen selten, dass sie es bei Vorkommen sogar in die Hauptnachrichten schaffen. In ganz besonderem Maße gilt das für die sogenannten Shinkansen, die Hochgeschwindigkeitszüge. Seitdem sie 1964 erstmals vom Stapel gelassen wurden, erarbeiteten sich die stählernen Geschosse einen legendären Ruf und gelten als eines der pünktlichsten und sichersten Verkehrsmittel der ganzen Welt. Selbst, als es im Jahre 2004 zu einem Erdbeben kam und erstmalig einer der Züge entgleiste, kam es zu keinem einzigen Personenschaden. Auf diese Weise wurde der Shinkansen zu einem Symbol für die technische Überlegenheit der Nation.
Grund genug für Japans Filmproduktionfirma Toei, der Bevölkerung doch mal ein bisschen Angst einzujagen. Eindeutig im Fahrwasser der amerikanischen Katastrophenfilmwelle à la AIRPORT entstand somit im Jahre 1975 das ausladende Action-Vehikel PANIK IM TOKIO-EXPRESS (im Original: 'Die große Shinkansen-Explosion'), in welcher ein vollbesetzter Hochgeschwindigkeitszug zum Instrument einer großangelegten Erpressung wird. Mit aus dem Off erschallender Erklärbär-Stimme über den Alltag und die technischen Gegebenheiten des Bahnbetriebs beginnen die Ereignisse fast schon dokumentarisch, bevor das Pedal bis zum Anschlag durchgetreten wird. Bereits die Grundidee einer sich an Bord des Zuges befindlichen Bombe, die detoniert, sobald ein gewisses Tempo unterschritten wird, spielt mit einem der Kernelemente des Actionfilms: der ungebremsten Geschwindigkeit – ein Einfall, der 1994 für den Hollywood-Erfolg SPEED wieder aufgegriffen wurde.
Während man sich gut 20 Jahre später der Prämisse von PANIK IM TOKIO-EXPRESS bediente, fällt bei diesem ebenfalls die hohe Ähnlichkeit zu einem anderen Werk auf: STOPPT DIE TODESFAHRT DER U-BAHN 123 heißt der nur kurz zuvor entstandene amerikanische Thriller, in dem es Walter Matthau als Sicherheitschef mit einer Bande von U-Bahn-Entführern aufnimmt. Aufgrund der zeitlichen Nähe könnte die Ähnlichkeit zugegebenermaßen auch ohne Weiteres dem Zufall geschuldet sein; dennoch folgt Regisseur Jun'ya Satô (der auch am Drehbuch mitschrieb) in dramaturgischer Hinsicht überwiegend westlichen Vorbildern, versäumt es dabei allerdings nicht, dem Geschehen auch einen asiatischen Stempel aufzudrücken. So beleuchtet der Reißer abseits seines Katastrophenszenarios auch die wirtschaftliche Situation des Landes, wenn in Rückblenden die zum Teil fatalen gesellschaftlichen Verhältnisse geschildert werden, welche die Bombenleger erst in ihre verzweifelte Lage brachten.
Die Zeichnung des Anführers, des insolventen Unternehmers Tetsuo Okita, geriet dann auch überraschend vielschichtig: Von der Rezession aus der Bahn geworfen, von der Ehefrau verlassen, sieht er in seinem Erpressungsplan schließlich den einzigen Ausweg aus seiner finanziellen Misere. Seine Mitstreiter, den politischen Aktivisten Koga und den jugendlichen Kleinkriminellen Fujio, hat er ebenfalls aus der Unterschicht rekrutiert. Gemeinsam bilden sie eine verschworene Gemeinschaft, geeint vom Traum, ihrem verhassten Leben am sozialen Minimum zu entkommen. Vor allem Ken Takakura [→ BLACK RAIN] überzeugt dabei als ambivalenter Kopf der Bande, der abwägend zugleich skrupellos wie nachsichtig agieren muss, denn tatsächlich hat er trotz seiner gefährlichen Aktion nicht wirklich vor, nachhaltigen Schaden anzurichten.
Den leisen Anklängen des Sozialdramas stehen die verzweifelten Maßnahmen im Führerhaus des Schnellzugs und im Kommandozentrum der Bahnzentrale gegenüber, wo in ständiger Atemlosigkeit versucht wird, der schwierigen Situation Herr zu werden. Vor allem Ken Utsui [→ DER GROSSE WALL] als Streckenleiter Kuramochi schält sich dabei schnell als Sympathiefigur heraus, wenn er versucht, mittels klugen Kopfes und trotz aller Panik besonnener Taktiken Schlimmeres, wie den drohenden Aufprall mit einem auf gleicher Strecke nahendem Zug, zu verhindern. Auch die Polizeiarbeit kommt bei alledem nicht zu kurz, wenn die Beamten sich redlich mühen, die Lösegeldübergabe abzuwickeln, um sich dadurch auf die Spur der Verbrecher setzen zu können. Und als besonderes Bonbon sitzt Karate-Ass Sonny Chiba [→ DER UNERBITTLICHE VOLLSTRECKER], der normalerweise ganzen Heerscharen von Bösbuben den Hintern malträtiert, schwitzend und bebend im Führerhaus und zittert herzzerreißend um sein Leben.
Darauf, dem Publikum, wie im amerikanischen Kino üblich, vor Eintreten des Desasters ein paar Identifikationsfiguren zu präsentieren, mit denen man nachfolgend mitleiden und -zittern kann, wurde hingegen verzichtet. Die Passagiere des Unglückszuges bleiben im Großen und Ganzen eine anonyme Masse. Stattdessen setzt man überwiegend auf Temporausch, Panikzustände und verzweifelte Krisengespräche. Zur Ruhe kommen die Protagonisten dabei selten, wobei man zugeben muss, dass die Erregung dabei nicht unbedingt auf das Publikum überspringt. Zum einen liegt das an der Gewissheit, dass ein ungebremster Schnellzug auf den Gleisen im Prinzip nur wenig Schaden anrichten kann, zum anderen daran, dass die Actionszenen sehr auffällig mit Miniaturen getrickst wurden. Nun sind Modelleffekte im Prinzip immer ein sehr willkommene Angelegenheit, aber in solch einem auf Realismus angelegten Sensationsstück kann das der Illusion, Zeuge einer ernsthaften Bedrohung zu werden, doch schon relativ abträglich sein.
Zudem hält das Drehbuch auch noch ein paar Merkwürdigkeiten bereit, wenn beispielsweise mitten in der Lösegeldübergabe aus heiterem Himmel eine dauerlaufende Karate-Truppe auftaucht und sich nach lauten Zurufen seitens der Polizei in das Geschehen einmischt (das ergibt schon allein deswegen keinen Sinn, weil es der Polizei eigentlich daran gelegen war, die Aktion reibungslos über die Bühne gehen zu lassen). Und die einfach mal fesch ins Blaue geratene Maßnahme zur Entschärfung der Bombe darf auch gut und gern mit einem sanften Kopfschütteln quittiert werden. Ein paar arg überkonstruierte Un- und Zufälle sägen zusätzlich an der angestrebten Glaubwürdigkeit, während das Verhalten mancher Protagonisten auch so manches Rätsel aufgibt. Aber diese kleineren Unpässlichkeiten verschmerzt das engagierte Desaster-Epos locker, um am Ende doch sehr souverän in den Zielbahnhof zu fahren (nicht zuletzt, da der tragisch-symbolträchtige Schluss sich noch mal als zusätzliche Trumpfkarte erweist).
Dem deutschen Verleih war das alles viel zu ausufernd. Die zugegebenermaßen nicht gerade kurz und bündig gehaltene Terror-Reise wurde um gut eine Stunde (!) Material erleichtert. Trotz des deutschen Titels blieb von der Panik der Besatzung so gut wie gar nichts mehr übrig, und auch die Hintergründe für die Tat fielen quasi komplett der Schere zum Opfer. Um der Aktion zumindest so etwas Ähnliches wie einen Grund zu geben, legte die deutsche Synchronisation den Erpressern daher auch immer mal wieder einen Plan vom „perfekten Verbrechen“ auf die Lippen – was als Begründung für solch einen Coup doch etwas sehr dürftig daherkommt. Lediglich dem engagierten Label ‚Subkultur Entertainment‘ ist es zu verdanken, dass PANIK IM TOKIO-EXPRESS das Schicksal, als unattraktiver Torso im Billigregal zu verschimmeln, schließlich doch noch verwehrt wurde und seit 2013 auch in Deutschland in voller Pracht und Länge begutachtet werden darf.
Ein bisschen Patina hat der Tokio-Express fraglos angesetzt. Manche Dinge, die man dem technikunerfahrenen Publikum in den 70er Jahren noch vorsetzen konnte, wirken aus zeitlicher Distanz doch etwas hanebüchen, und die Tricks sind auf zwar liebenswürdige, doch illusionsverlustigende Art und Weise durchschaubar. Freunde des zünftigen Katastrophenkrachers und unverhohlene Zeitgeistsympathisanten dürften sich bei dieser Fahrt dennoch (oder gerade auch deswegen) pudelwohl fühlen. Alle Mann an Bord!
Laufzeit: 146 Min. / Freigabe: ungeprüft
Grund genug für Japans Filmproduktionfirma Toei, der Bevölkerung doch mal ein bisschen Angst einzujagen. Eindeutig im Fahrwasser der amerikanischen Katastrophenfilmwelle à la AIRPORT entstand somit im Jahre 1975 das ausladende Action-Vehikel PANIK IM TOKIO-EXPRESS (im Original: 'Die große Shinkansen-Explosion'), in welcher ein vollbesetzter Hochgeschwindigkeitszug zum Instrument einer großangelegten Erpressung wird. Mit aus dem Off erschallender Erklärbär-Stimme über den Alltag und die technischen Gegebenheiten des Bahnbetriebs beginnen die Ereignisse fast schon dokumentarisch, bevor das Pedal bis zum Anschlag durchgetreten wird. Bereits die Grundidee einer sich an Bord des Zuges befindlichen Bombe, die detoniert, sobald ein gewisses Tempo unterschritten wird, spielt mit einem der Kernelemente des Actionfilms: der ungebremsten Geschwindigkeit – ein Einfall, der 1994 für den Hollywood-Erfolg SPEED wieder aufgegriffen wurde.
Während man sich gut 20 Jahre später der Prämisse von PANIK IM TOKIO-EXPRESS bediente, fällt bei diesem ebenfalls die hohe Ähnlichkeit zu einem anderen Werk auf: STOPPT DIE TODESFAHRT DER U-BAHN 123 heißt der nur kurz zuvor entstandene amerikanische Thriller, in dem es Walter Matthau als Sicherheitschef mit einer Bande von U-Bahn-Entführern aufnimmt. Aufgrund der zeitlichen Nähe könnte die Ähnlichkeit zugegebenermaßen auch ohne Weiteres dem Zufall geschuldet sein; dennoch folgt Regisseur Jun'ya Satô (der auch am Drehbuch mitschrieb) in dramaturgischer Hinsicht überwiegend westlichen Vorbildern, versäumt es dabei allerdings nicht, dem Geschehen auch einen asiatischen Stempel aufzudrücken. So beleuchtet der Reißer abseits seines Katastrophenszenarios auch die wirtschaftliche Situation des Landes, wenn in Rückblenden die zum Teil fatalen gesellschaftlichen Verhältnisse geschildert werden, welche die Bombenleger erst in ihre verzweifelte Lage brachten.
Die Zeichnung des Anführers, des insolventen Unternehmers Tetsuo Okita, geriet dann auch überraschend vielschichtig: Von der Rezession aus der Bahn geworfen, von der Ehefrau verlassen, sieht er in seinem Erpressungsplan schließlich den einzigen Ausweg aus seiner finanziellen Misere. Seine Mitstreiter, den politischen Aktivisten Koga und den jugendlichen Kleinkriminellen Fujio, hat er ebenfalls aus der Unterschicht rekrutiert. Gemeinsam bilden sie eine verschworene Gemeinschaft, geeint vom Traum, ihrem verhassten Leben am sozialen Minimum zu entkommen. Vor allem Ken Takakura [→ BLACK RAIN] überzeugt dabei als ambivalenter Kopf der Bande, der abwägend zugleich skrupellos wie nachsichtig agieren muss, denn tatsächlich hat er trotz seiner gefährlichen Aktion nicht wirklich vor, nachhaltigen Schaden anzurichten.
Den leisen Anklängen des Sozialdramas stehen die verzweifelten Maßnahmen im Führerhaus des Schnellzugs und im Kommandozentrum der Bahnzentrale gegenüber, wo in ständiger Atemlosigkeit versucht wird, der schwierigen Situation Herr zu werden. Vor allem Ken Utsui [→ DER GROSSE WALL] als Streckenleiter Kuramochi schält sich dabei schnell als Sympathiefigur heraus, wenn er versucht, mittels klugen Kopfes und trotz aller Panik besonnener Taktiken Schlimmeres, wie den drohenden Aufprall mit einem auf gleicher Strecke nahendem Zug, zu verhindern. Auch die Polizeiarbeit kommt bei alledem nicht zu kurz, wenn die Beamten sich redlich mühen, die Lösegeldübergabe abzuwickeln, um sich dadurch auf die Spur der Verbrecher setzen zu können. Und als besonderes Bonbon sitzt Karate-Ass Sonny Chiba [→ DER UNERBITTLICHE VOLLSTRECKER], der normalerweise ganzen Heerscharen von Bösbuben den Hintern malträtiert, schwitzend und bebend im Führerhaus und zittert herzzerreißend um sein Leben.
Darauf, dem Publikum, wie im amerikanischen Kino üblich, vor Eintreten des Desasters ein paar Identifikationsfiguren zu präsentieren, mit denen man nachfolgend mitleiden und -zittern kann, wurde hingegen verzichtet. Die Passagiere des Unglückszuges bleiben im Großen und Ganzen eine anonyme Masse. Stattdessen setzt man überwiegend auf Temporausch, Panikzustände und verzweifelte Krisengespräche. Zur Ruhe kommen die Protagonisten dabei selten, wobei man zugeben muss, dass die Erregung dabei nicht unbedingt auf das Publikum überspringt. Zum einen liegt das an der Gewissheit, dass ein ungebremster Schnellzug auf den Gleisen im Prinzip nur wenig Schaden anrichten kann, zum anderen daran, dass die Actionszenen sehr auffällig mit Miniaturen getrickst wurden. Nun sind Modelleffekte im Prinzip immer ein sehr willkommene Angelegenheit, aber in solch einem auf Realismus angelegten Sensationsstück kann das der Illusion, Zeuge einer ernsthaften Bedrohung zu werden, doch schon relativ abträglich sein.
Zudem hält das Drehbuch auch noch ein paar Merkwürdigkeiten bereit, wenn beispielsweise mitten in der Lösegeldübergabe aus heiterem Himmel eine dauerlaufende Karate-Truppe auftaucht und sich nach lauten Zurufen seitens der Polizei in das Geschehen einmischt (das ergibt schon allein deswegen keinen Sinn, weil es der Polizei eigentlich daran gelegen war, die Aktion reibungslos über die Bühne gehen zu lassen). Und die einfach mal fesch ins Blaue geratene Maßnahme zur Entschärfung der Bombe darf auch gut und gern mit einem sanften Kopfschütteln quittiert werden. Ein paar arg überkonstruierte Un- und Zufälle sägen zusätzlich an der angestrebten Glaubwürdigkeit, während das Verhalten mancher Protagonisten auch so manches Rätsel aufgibt. Aber diese kleineren Unpässlichkeiten verschmerzt das engagierte Desaster-Epos locker, um am Ende doch sehr souverän in den Zielbahnhof zu fahren (nicht zuletzt, da der tragisch-symbolträchtige Schluss sich noch mal als zusätzliche Trumpfkarte erweist).
Dem deutschen Verleih war das alles viel zu ausufernd. Die zugegebenermaßen nicht gerade kurz und bündig gehaltene Terror-Reise wurde um gut eine Stunde (!) Material erleichtert. Trotz des deutschen Titels blieb von der Panik der Besatzung so gut wie gar nichts mehr übrig, und auch die Hintergründe für die Tat fielen quasi komplett der Schere zum Opfer. Um der Aktion zumindest so etwas Ähnliches wie einen Grund zu geben, legte die deutsche Synchronisation den Erpressern daher auch immer mal wieder einen Plan vom „perfekten Verbrechen“ auf die Lippen – was als Begründung für solch einen Coup doch etwas sehr dürftig daherkommt. Lediglich dem engagierten Label ‚Subkultur Entertainment‘ ist es zu verdanken, dass PANIK IM TOKIO-EXPRESS das Schicksal, als unattraktiver Torso im Billigregal zu verschimmeln, schließlich doch noch verwehrt wurde und seit 2013 auch in Deutschland in voller Pracht und Länge begutachtet werden darf.
Ein bisschen Patina hat der Tokio-Express fraglos angesetzt. Manche Dinge, die man dem technikunerfahrenen Publikum in den 70er Jahren noch vorsetzen konnte, wirken aus zeitlicher Distanz doch etwas hanebüchen, und die Tricks sind auf zwar liebenswürdige, doch illusionsverlustigende Art und Weise durchschaubar. Freunde des zünftigen Katastrophenkrachers und unverhohlene Zeitgeistsympathisanten dürften sich bei dieser Fahrt dennoch (oder gerade auch deswegen) pudelwohl fühlen. Alle Mann an Bord!
Laufzeit: 146 Min. / Freigabe: ungeprüft
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